Ernst Veeh Gülchsheim 03.02. 2010

Ein Gemeindebürger aus Hemmersheim will den Dachstuhl seiner Scheune mit bisher drei Giebeln und Hohlkellen abreißen und das Gemäuer mit einem neuen Flachdach versehen. Gegen diese Baumaßnahme hatte der Rat keine Einwände und die Baumaßnahme genehmigt.


Im Ortsteil Pfahlenheim sollen im Zuge der Dorferneuerung die drei Stichleitungen der Ortswasserversorgung zu einem Ringschluss verbunden werden und damit der Brandschutz im Ort gewährleistet werden. Diese Baumaßnahme wurde für ein Kostenangebot von 51120,56 Euro an eine Ochsenfurter Baufirma vergeben.


Da durch die bisher schon weitreichenden Baumaßnahmen im Zuge der laufenden Dorferneuerung, vor allem in den größeren Ortsteilen Hemmersheim und Gülchsheim, die Rücklagen praktisch aufgebraucht sind, muss zum Ausgleich des Vermögenshaushaltes ein Darlehen aufgenommen werden. Der Gemeinderat hat deshalb eine Darlehensaufnahme von zunächst 200000.- Euro mit einer Laufzeit von 5 Jahren beschlossen.


Im Vollzug des Bayerischen Feuerwehrgesetzes wurde für die FFW Pfahlenheim die Wahl von Tim Hümmer zum 2. Feuerwehrkommandanten bestätigt.


Einen weiten Raum haben in der Februarsitzung die in der Gemarkung Hemmersheim geplanten Photovoltaikfelder eingenommen. Nach einer schon im Vorfeld erfolgten Informations und Diskussionsveranstaltung waren nun eine Mitarbeiterin eines Stadtplanungsbüros und ein Investor von 1A Solar im Sitzungsraum anwesend, wobei erstere durch ein neues Verfahren über ein schlüssiges Standortkonzept für Photovoltaikfreiflächen in der Bauleitplanung für die Gesamtgemeinde Hemmersheim mit seinen Ortsteilen Gülchsheim, Lipprichhausen und Pfahlenheim referierte. Dabei wurde auch auf die Unterschiede zwischen Windkraft, Solarfreiflächen und Biomasseenergie hingewiesen.
In einer Skizze wurden die aus verschiedenen Gründen, z. B. des Vogelschutzes, rötlich eingefärbte Ausschlussgebiete optisch dargestellt. Des weiteren möchte man noch seitens des Gemeinderates auch die Belange der noch aktiven Landwirte berücksichtigen und deshalb landwirtschaftliche Nutzflächen bis zu einer gewissen Bodenbonitätszahl, nach Reichsbodenschätzung, von der Photovoltaiknutzung ausschließen.

 

 

 

 


Ernst Veeh, Gülchsheim 10. 03. 2010


Verschiedene Bauanträge hatte der Gemeinderat Hemmersheim unter anderem in seiner März- Sitzung zu behandeln.
In einem Einzelgehöft im Außenbereich von Lipprichhausen soll neben einem bestehenden Wohngebäude ein zweites für eine junge Familie angebaut werden.


In Hemmersheim möchte ein Bauwerber einen seit einiger Zeit leerstehenden ehemaligen Bauernhof zu einen Schulbauernhof umfunktionieren. Dabei soll nach den eingereichten Bauplänen ein Stallgebäude abgerissen und auch der erste Stock des Wohnhauses abgenommen werden. Auf letzterem wird ein neues Steildach aufgesetzt. Dieses Gebäude wird einmal zum Übernachtungshaus für Schüler und Betreuer ausgebaut, mit integrierter Schulküche. Für die Scheune lag dem Rat ein Nutzungsänderungsantrag zu einem Aufenthaltsraum vor. Laut Auskunft des Antragstellers werden sich die Baumaßnahmen über einen längeren Zeitraum hinziehen, da vieles in Eigenregie erledigt werden soll.

Die Ehefrau des Vorbewerbers möchte auf einem etwas außerhab des Ortes, am Wöhrdlein, gelegenen Privatgrundstück eine Halle für die Trocknung von Hackschnitzeln und zur Einstellung von Maschinen mit Photovoltaikdach, ca. 40 Kwp Leistung, errichten. Das Gebäude wird ca. 20 x 15 Meter groß. Die Einspeisung ist nach Angaben der Antragsteller vom Stromversorger N-Ergie schon genehmigt.


Für den Stromanschluss zur Trafostation am Feuerwehrhaus wurde ein Antrag auf Durchleitung durch gemeindeeigene Grundstücke gestellt, wobei Schäden an Wegen möglichst verhindert werden sollen, oder diese im andern Falle wieder fachgerecht in Ordnung gebracht werden müssen.
Alle Anträge wurden ohne Gegenstimme genehmigt.


Lange wurde über die Vergabe der Elektro- Heizungs- Sanitär- und Lüftungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus in Hemmersheim diskutiert, ehe man sich für eine neue Aussprache mit dem Planfertiger zwecks Klärung noch offener Fragen einigte. Einige Räte haben den vorgelegenen Angaben misstraut.


Lange konnte man sich auch nicht über den eingebrachten Zuschussantrag der Christian von Bomhardtschule einigen, bevor der Antrag aus dem Ratsgremium, auf Gewährung von 2000.- Euro schließlich mit 6 zu 3 Stimmen genehmigt wurde.


Die N-Ergie hat ein Angebot unterbreitet, die restlichen Leuchten in den Ortsteilen Hemmersheim, Gülchsheim und Pfahlenheim im Rahmen der turnusmäßigen 4jährigen Wartung auf Gelblicht umzustellen mit gleichzeitigem Glaswechsel. In Frage kommen rund 35 Lampen, a 109.- Euro. Dabei wird eine Kostenersparnis von 21.- Euro je Lampe angegeben. Dieses Angebot wurde angenommen.


Für die Bürgerversammlungen wurden folgende Termine beschlossen: Turnusmäßig dieses Jahr in Hemmersheim im Rathaussaal am Freitag, den 26. März und in Lipprichhausen am Donnerstag, den 08. April in der Froschkneipe, jeweils um 20 Uhr.


Schließlich wurde noch der Vermögenshaushalt und der Verwaltungshaushalt für das Rechnungsjahr 2010 beraten und auch beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde die Haushaltsatzung für 2010. Der Vermögenshaushalt schließt mit 742000.- Euro und der Verwaltungshaushalt mit 887000.- Euro, jeweils in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen, ab.
Im Vermögenshaushalt wurden zum Haushaltausgleich 321000.- Euro Darlehensaufnahme eingesetzt, wobei aber in 2009 schon 280000.- Euro angegeben waren, wovon noch 63000.- abgerufen werden konnten. Damit erniedrigt sich die tatsächliche Summe auf exakt 33000.- Euro. Bei der Haushaltaufstellung waren Manfred Meister und sein künftiger Nachfolger, Stefan Schmidt,
von der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim behilflich.

 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Donnerstag, 22. April 2010

  
 
Nachdem das Landratsamt NEA Bedenken gegen die geplante Photovoltaikfläche am Gießgraben in Hemmersheim angemeldet hat, welche erst abgeklärt werden müssen, wurde dieser Tagungspukt auf die nächste Sitzung im Mai vertagt.
 
Die Dipl. Ing. Bauer und Hirsch von Plan 2 o haben dem Gemeinderat die Kanalfilmung des Ortsteiles Lipprichhausen vorgestellt und dabei auf teilweise ganz gravierende Mängel hingewiesen, welche noch vor Beginn der Dorferneuerungsmaßnahmen kurz- mittel- oder langfristig beseitigt werden müssten.

Sie haben diese in Zustandsklassen 0 bis 4 eingeteilt, wobei sich die Sofortmaßnahmen in erster Linie auf 4 Haltungen ( Schachtlängen)  in der Rodheimer Straße, am Balzenbuck und im Bereich Schule konzentrieren. Es handelt sich dabei ausschließlich um alte Betonkanäle. Diese müssten als Sofortmaßmahme in offener Bauweise ausgetauscht werden. Dies wurde auch beschlossen. Die Baukosten wurden mit 96 000.- Euro angegeben. In einem 2. und 3. Schritt sollten dann weitere kleinere Schäden beseitigt werden. Dies könnte auch  eine Fachfirma im geschlossenen Verfahren ausführen. Dabei wurde empfohlen, alle Kleinschäden im Gemeindegebiet zusammenzufassen und die Reparatur  an eine Spezialfirma zu vergeben. In Lipprichhausen muss für die Beseitigung aller Kanalschäden mit einem Kostenaufwand von 126 000.- Euro gerechnet werden. Es sollte auch geprüft werden, wie das Fremd- oder Oberwasser aus den Schmutzwasserkanälen heraus genommen werden kann. In dieser Angelegenheit soll noch mit dem Schulverband Kontakt aufgenommen werden.
Über die Finanzierung war man sich noch nicht ganz einig. Fremdfinanzierung über Darlehen oder, so ein Vorschlag, über Beiträge. Hierfür wäre allerdings eine entsprechende Satzung nötig, welche aber andernorts oft sehr viel Uneinigkeit, Beschwerden und Unmut nach sich zieht,  wie zu hören war.  EIne Entscheidung wurde noch nicht getroffen.
 
Der Gründung eines Mittelschulverbundes der Hauptschulen Uffenheim mit Bad Windsheim und Burgbernheim wurde nach reichlicher Diskussion zugestimmt. Über Sinn und Zweck dieser Maßnahme wurde in der Presse ja schon ausreichend berichtet.
Über zwei Bauanträge war zu befinden. 1.) In einen leerstehenden Stall auf Fl. Nr. 71 in Gülchsheim sollen Garagen eingebaut werden.  2.) Ein Hausbesitzer in Hemmersheim will neben seinem Wohngebäude einen genehmigungsfreien Carport aufstellen. Beide Anträgen wurden genehmigt.
  
Die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Ochsenfurt mit 11 Änderungen hat der Gemeinderat Hemmersheim zur Kenntnis genommen, aber keine Einwände vorgebracht, da es die Gemeinde nur am Rande berührt. Dabei handelt es sich, unter anderen, um das Sondergebiet Biomasse Hopferstadt Nord und den Standortvorschlag  eines geprüften, aber nicht weiter verfolgten Windenergieparkes mit 30 ha. Gesamtfläche, östlich und westlich der Gemeinderverbindunsstraße Hopferstadt - Gülchscheim, unmittelbar an der Gemarkungsgrenze zu Gülchsheim.
 
Die nächste Gemeinderatssitzung wird am 11. Mai abgehalten.

 

 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Donnerstag, 13. Mai 2010

Lange und ausführlich hat Dipl. Ing. Franziska Klose vom Ing. Büro Wegener über das neu überarbeitete und teilweise abgeänderte Standortkonzept für Photovoltaikanlagen nach Abwägung der Bürger- und Behördenbeteiligung zur Entwurfsplanung eingegangenen Äußerungen referiert. Noch ausgiebiger wurde seitens der Ratsmitglieder darüber diskutiert, ohne eine einheitliche Linie zu finden. Seitens der übergeordneten Stellen, wie Regierung in Mittelfranken, Landratsamt NEA, Bayerischer Bauernverband, Planungsverband und Naturschutz wurden keine neuen Einwände vorgebracht,  so dass die alleinige Entscheidungsgewalt dem Gemeinderat obliegt. Vom Naturschutz wird gefordert, den Obstbaumbestand im Südosten der Anlage zu erhalten.

 

Einwände kamen aus der Siedlung im Beerengarten. Man befürchtet hier wegen der Dauersicht auf das Modulfeld, trotz Heckenumrandung, eine  Wertminderung ihres Wohnbereiches und auch eine Abneigung neuer Siedlungswilliger. Bauwerber gibt es allerdings zur Zeit auch ohne den Solarpark trotz extrem günstiger Grundstückspreise nicht. Auch die Jagdpächter haben weitere Änderungswünsche vorgebracht. Nach langem Für und Wieder ist es zu recht kuriosen Abstimmungsergebnissen gekommen. So wurde das Standortkonzept über geeignete Photovoltaikanlagenstandorte mit 6: 3 Stimmen befürwortet, der Standort Gießgraben aber mit 5: 4 Stimmen abgelehnt. Damit schien zunächst ein Solarpark in Hemmersheim, auch wegen der zu erwarteten neuen Gesetzeslage und deshalb gebotenen Eile, gestorben zu sein. Vom anwesenden leitenden Beamten der VG Uffenheim, Herbert Preininger, wurde schließlich noch eine Alternative, ein Kompromissvorschlag mit geringfügiger Änderung, eingebracht. Dem zur Folge sollten rings um das geplante Solarstromfeld neben schon eingeplanten 5 Meter Grenzabstand und einer 5 Meter breiten Hecke ein zusätzlicher 5 Meter breiter Grünstreifen, eine Art Blumenwiese, angelegt werden, wodurch sich der Abstand der Module zur Grundstücksgrenze auf 15 Meter ehöhen wird. Dabei soll jedoch darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer ganz neuen Planungseinleitung kommen wird.  Dieser Vorschlag wurde dann mit 5: 4 Stimmen angenommen.

Auf Punkt 2 der Tagesordnung stand: Vollzug des Baugesetzbuches. Einleitung des Verfahrens zur 6. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Hemmersheim  und Aufstellung eines Bebauungsplanes zur Ausweisung einer Photovoltaikfreiflächenanlage. ( Auftrag einer Firma) Da es sich hier um eine Fläche handelt, welche noch stärker einsehbar ist, hat der Rat einstimmig abgelehnt.

Dipl. Ing. Bauer von plan 2o hat den Gemeinderäten die restliche Kanalbefahrungen (Filmung) in der Gemeinde vorgestellt und dabei die festgestellten Schäden in Schadensklassen eingeteilt und deren Dringlichkeit festgestellt. Dabei handelt es sich um insgesamt 9,955 km. Diese verteilen sich ( immer bis zur jeweiligen Kläranlage) auf Gülchsheim 2,770 km, Hemmersheim 2,711 km, Lipprichhausen 1, 484 km und Pfahlenheim (bis Anschluss Lipprichhausen) 2,990 km. In Schadensklasse 0-1 eingestuft und für offene Baumaßnahme und als Sofortmaßnahme in Bauabschnitt I empfohlen wurden Kanäle in Lipprichhausen( ca. 98 000.- Euro) und Pfahlenheim ( ca. 21 000.- Euro). In Pfahlenheim ist der Kanal in der Ortsdurchfahrt schon saniert. Diese beiden Baumaßnahmen sollen von der Planungsfirma baldmöglichst ausgeschrieben werden, hat der Rat beschlossen.

In Hemmersheim und Gülchsheim wurden die Maßnahmen in offener Bauweise ebenfalls schon vor einigen Jahren durchgeführt. Bleiben noch die Bauabschnitte II, eingeteilt in Schadensklassen 0-1 und 2-4 jeweils in geschlossenem Verfahren: in Gülchsheim 53 344,83 und 166 790, 95 Euro( Befahrung 2004) in Hemmersheim 121 923, 71 und 36 366,80 Euro ( Befahrung 2004) und 257 000.- und 25 000.- Euro ( Befahrung 2009) , Lipprichhausen 13 500 und 14 500.- Euro ( Befahrung 2009) , sowie Pfahlenheim 82 000.- und 92 000.- Euro ( Befahrung 20009). Somit kommt auf die Gemeinde in den nächsten Jahren eine Summe von rund einer Million für Kanalsanierungen zu, sofern sie sich das leisten kann! 

Für Anfang Juni ist in Gülchsheim eine Verkahrsschau geplant. Dabei sollen die Verkehrsverhältnisse nach dem Neuausbau fast aller Straßen begutachtet werden.

Beim Volksentscheid über das Raucherschutzgesetz werden in der Gemeinde Hemmersheim nur drei Wahllokale geöffnet sein, nachdem die Pfahlenheimer dieses mal in  Lipprichhausen  zur Wahl gehen werden. Die Wahllokale in Hemmersheim und Gülchsheim bleiben bestehen.

Eine weniger erfreuliche Nachricht hat die Gemeinden erreicht, nach der das Amt für Ländliche Entwicklung die Förderung, unter anderem, für Dorfgemeinschaftshäuser wie auch Friedhöfe, streichen wird. Genehmigte Projekte, so auch die Friedhofsmauer in Lipprichhausen, sind nicht betroffen. Diese Maßnahme  wollte die Gemeinde ursprünglich auf 2011 zurückstellen, muss nun aber vorgezogen werden.

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Freitag, 11. Juni 2010

Über einen Antrag der evangelischen Kirchengemeinde Hemmersheim als Träger des hiesigen Kindergartens zwecks Bezuschussung der Kosten beim Umbau und Erneuerung des Außenbereiches hatte der Gemeinderat zu befinden. Die Kosten für die erste Bauphase wurden mit 7 991.97 Euro veranschlagt. In weiteren Schritten sollen dann noch Spielgeräte und sonstige Einrichtungen erneuert werden. Hierbei wollen die Eltern der Kindergartenkinder die Arbeiten in Eigenregie übernehmen, so dass nur Materialkosten anfallen. Der Gemeinderat hat nach eingehender Beratung beschlossen, 35 % der tatsächlich anfallenden Kosten zu übernehmen.


Des weiteren musste über eine Erschließungsvereinbarung zum Bau einer Windkraftanlage auf Flur Nr.  310 in der Gemarkung Pfahlenheim beraten werden.

Dabei handelt es sich um eine Anlage des Typs Enercon E-82, Nabenhöhe 138 Meter, Rotordurchmesser 82 Meter und einer Leistung von 2 MW. Ein Immissionsrechtlicher Vorbescheid nach § 9 BImSchG Seitens des Landratsamtes hat in Kopieform dem Gemeinderat vorgelegen. Die Anfahrt der Anlage wird über die A 7, Abfahrt Gollhofen und weiter über die Kreisstraße nach Hemmersheim, Richtung Aub, hier Abzweig zur Kreuzung Zweikreuzhof, dann Richtung Simmershofen erfolgen. Ab hier soll die Anlage dann über den 3,5 Meter breit beschotterten Dietweg zur Baustelle in der Gemarkung Pfahlenheim gelangen. Ein kurzes Reststück bis zum richtigen Standort muss von den Bauwerbern auf eigene Kosten nach Din- Norm ( Flurbereinigungsamt) ausgebaut werden. Der gemeindliche Schotterweg ( Dietweg) kann auf eigene Gefahr zur Anfahrt benutzt werden. Ebenfalls ein bestehender Asphaltwirtschaftsweg ( Waldmannshöfer Weg)zur Leerabfahrt Richtung Pfahlenheim.  Verursachte Schäden, sowohl an den gemeindlichen Wegen, als auch an den angrenzenden landwirtschaftlichen Grundstücken, müssen von den Verursachern nach den Vorgaben der Gemeinde so bald als möglich behoben werden.


Seitens der Nachbargemeinde Gollhofen wurde der Hemmersheimer Rat zu einer Stellungnahme wegen des Bebauungsplan Nr. 4 " Welbhäuser Weg 4" in Gollhofen aufgefordert. Nachdem dies aber die Gemeinde Hemmersheim nicht berührt, wurde auf eine Stellungnahme wie auch auf Einwände verzichtet.


Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die bei den Bürgerversammlungen vorgetragenen Wünsche und Anregungen behandelt, ohne jedoch verbindliche Beschlüsse zu fassen.


Am Donnerstag, den 10. Juni  2010, 8 Uhr, wird im Ortsteil Gülchsheim eine Verkehrsschau durchgeführt. Hierzu hat Bürgermeister Karl Ballmann vor allem die Gülchsheimer Gemeinderäte eingeladen.

 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Mittwoch, 28. Juli 2010

Über Bauanträge und eine Bauvoranfrage hatte der Gemeinderat Hemmersheim in seiner Julisitzung zu beraten. Aus Hemmersheim hat ein Antrag auf Verlängerung einer Baugenehmigung für den 2. Bauabschnitt eines schon bestehenden Schweinemaststalles für weitere 640 Tiere und einer weiteren Güllegrube auf Flurnummer 675 vorgelegen. Dem wurde stattgegeben.


Auch der Antrag für einen Neubau eines Nebengebäudes  zur Unterbringung von Fahrrädern und Gerätschaften auf Fl. Nr. 96 in Hemmersheim wurde genehmigt.


Auf Fl. Nr. 60 in Lipprichhausen will ein junges Paar im hinteren Teil eines Wohngrundstückes ein neues Wohngebäude errichten. Die Erschließung für Wasser und Abwasser wurde schon über die Anschlüsse des vorderen Gebäudes vollzogen. Die Zufahrt erfolgt über Privatland. Da die Ortswasserleitung und Absperrschieber in diesem Bereich teilweise auf Privatgrung liegen, soll im Interresse aller eine Grunddienstbarkeit eingetragen werden.

Ein Landwirt in Lipprichhausen möchte auf seinem Grundstück Fl. Nr. 77eine Biogasanlage mit 50 bis 100 KW Leistung erstellen. Dazu ein neues Silo mit 3000 cbm Fassungsvermögen. Deshalb hat er im Gemeinderat eine Bauvoranfrage eingebracht. Die 3 Fermenter sollen neben eine schon vorhandene Halle gebaut werden. Nach eigenen Angaben des Bauwerbers werden hierzu unter anderem rund 1500 cbm Schweinegülle und das Substrat von ca. 15 ha Mais benötigt. Damit könnten ungefähr 80000 Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden, war zu hören.  Die Erschließung soll über einen öffentlichen Weg erfolgen. Das Projekt wird mit der Flurbereinigungsbehörde abgesprochen. Die Bauvoranfrage wurde zur weiteren Behandlung ohne Einwände an das Landratsamt weitergeleitet.


Die Einspeisung der im Giesgraben in Hemmersheim geplanten Photovoltaikanlage muss über das Umspannwerk in Wallmersbach erfolgen. Deshalb ist eine Trassenplanung bis zu den Windrädern in Pfahlenheim nötig. welche teilweise auf Privatgrund verlaufen wird. Nur unter der Voraussetzung, dass es seitens der Flurneuordnung in Pfahlenheim keine Einwände geben wird, hat der Rat mit einer denkbar knappen Entscheidung von 4: 3 Stimmen ( 2 Räte waren entschuldigt) dem Antrag zugestimmt. Da es in der Gemeinde Hemmersheim zur Zeit noch keinen Straßenbenutzungsvertrag gibt und alle derartigen Verträge bisher kostenfei waren, wäre in diesem Falle auch nur die übliche  Verwaltungsgebühr von derzeit 150.- Euro fällig. Aus aktuellem Anlass soll in nächster Zeit eine neue Satzung erlassen werden, wie es die Verwaltung in der VG fordert. Hierüber musss der Rat in einer seiner nächsten Sitzungen entscheiden.


Dem Gemeinderat hat ein Antrag zwecks Kostenübernahme für einen Kinderkrippen- und betreuungsplatz vorgelegen. Da im gemeindlichen Kindergarten ein solcher Platz erst ab 2 Jahren vorgesehen ist, musste der Rat dies für zunächst ein Jahr genehmigen. Danach ist eine neue Entscheidung zu treffen.


Der beantragten Verlängerung zur Lagerung von Recyclingmateriales am Schuttplatz konnte nicht zugestimmt werden, da auch in diesem Bereich eine ordnungsgemäße Böschung und ein neuer Zaun errichtet werden muss, wie es rings um das gesamte Areal gefordert ist. Erst danach kann die Erlaubnis zur Weiterbenutzung gegeben werden, wurde von der zuständigen Stelle mitgeteilt. Bis dahin wird ab sofort eine Schuttplatzgebühr von 6.- Euro je cbm Material, sowohl für Erdaushub als auch Bauschutt, berechnet. Nach Fertigstellung und Erteilung für den Weiterbetrieb muss eine neue Kostenkalkulatin erstellt werden.


Für die Kanalsanierung in Lipprichhausen hat der Rat eine neue Entscheidung gefällt. Hier soll zunächst nur der Kanal an der Volksschule saniert werden und in diesem Zuge auch das gesamte Fremdwasser vom Schulareal über einen schon vorhandenen Oberflächenkanal direkt in die Gollach geleitet werden. Die Kanalsanierungen in der Rodheimerstraße und im Bereich des Balzenbucks in Lipprichhausen und 2 weitere Maßnahmen in Pfahlenheim, welche nicht ganz dringend erscheinen und nicht von den Dorferneuerungsmaßnahmen betroffen sind, werden auf einen späteren Zeitpunkt zurückgestellt.


Der neue Vorsitzende der TG Pfahlenheim, Baudirektor Herbert Gastl,  hat bei der Gemeinde den Antrag auf Übernahme der anteiligen Kosten für die Landschaftsplanung  in Pfahlenheim gestellt. Die TG Pfahlenheim muss, im Gegensatz zu anderen Gemeindeorten , 20 % aus 26000.- Euro Gesamtkosten selbst tragen, also 5200.- Euro. Der Rat hat beschlossen 50 % davon zu übernehmen.


Am neuen Dorfplatz in Gülchsheim wird eine vom ALE geplante Halterung zum Maibaum aufstellen eingebaut. Für deren Sicherheit hat die Gemeinde nun die Haftung übernommen.

Für das gemeindeeigene Dorfgemeinschaftshaus in Hemmersheim liegt für eine neue Küchenneinrichtung ein Kostenangebot von 17568.- Euro vor. Der örtliche Obst- und Gartenbauverein, welcher auch den Betrieb übernimmt, hat nun ein Angebot unterbreitet, nach welchem dieser der Gemeinde 15000.- Euro zur Anschaffung bereitstellt und dafür im Gegenzug die Räume 25 Jahre mietfrei nutzen darf. Dem wurde zugestimmt.


Bürgermeister Karl Ballmann hat seinen Räten den neuen Flurplan vorgelegt, auf dem alle Grundstücke verzeichnet sind, welche die Gemeinde im Zuge der Flurneuordnung in Gülchsheim als Ausgleichsflächen an Wasserläufen, Landschaftspflegeflächen und am neuen Sportzentrum erhält.

 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Mittwoch, 8. September 2010

 

Über einen Bauantrag zwecks Anbau eines Rinderlaufstalles mit 45 Buchten anschließend an eine schon bestehende Bergehalle hatte der Gemeinderat zu beschließen. Hier will der Bauwerber auf Flurnummer 44/1 an der Hemmersheimer Straße in Pfahlenheim  einen Rinderlaufstall  errichten. Der Bauantrag wurde genehmigt.


Ein junges Ehepaar will in Lipprichhausen , auf dem Grundstück der Eltern, ein neues Wohngebäude errichten. Nachdem deswegen eine Grundstücksteilung vorgenommen wurde, ist beim Gemeiderat eine neue Hausnummer beantragt worden. Dem neuen Anwesen wurde die Hausnummer 44 a zugeteilt.

Die Dachrinnenwasserableitung vom Grundstück Hs.  Nr. 11 in Gülchsheim, Richtung Oberflächenwasserkanal am Schindangerweg ist, wie eine Spiegelung ergeben hat, total zusamengebrochen. Diese hat bisher nur aus kleinen Tonröhrchen bestanden. Damit dieses Wasser nicht dem Hauptkanal im Ort zugeleitet wird, hat der Gemeinderat beschlossen, eine neue Wasserableitung, bestehend aus 150er Zementrohren, zu verlegen und mit Schotter abzudecken.

  
Bürgermeister Karl Ballmann hat dem Rat ein Schreiben des ALE in Ansbach vorgelesen, in welchem dem Rat mitgeteilt wurde, dass sich der zwischen dem ALE und einem Ingenieurbüro abzuschließende Ingenieurvertrag für die Dorferneuerungsmaßnahmen in Lipprichhausen wegen 1. der Erweiterung des Planungsumfanges, 2. Erhöhung der Regelkosten und 3. höheren HOAI- Sätzen zu einer deutlichen Kostensteigerung führen wird, mit der Bitte sich auch an diesen Mehrkosten, zu beteiligen.  
 Die neuen Gesamtkosten, einschließlich VLE- Beitrag, belaufen sich auf 26.312, 68 Euro. Das ergibt einen neuen Gemeindebeitrag von 10.525, 07 Euro. ( 40%)  Dem wurde nach kurzer Beratung zugestimmt.

   
Den vorgelegten, neuen Flächennutzungsplan der Stadt Ochsenfurt haben die Gemeinderatsmitglieder eingehend begutachtet und hierzu keinerlei Einwände erhoben, da es das Gemeindegebiet von Hemmersheim ( hier Hopferstadt / Gülchsheim) nicht beeinträchtigt .


Den Regionalplan der Region 8 in Westmittelfranken, u. a. Fortschreibung von Windkraftgebieten, möchte der Hemmersheimer Rat nichts abändern. 


Nachdem, im Zuge der Dorferneuerung mit Ortsstraßenneuausbau, vom neuverlegten Oberwasserkanal im Ortsteil Gülchsheim, ab Ortseinfahrt Geißlingen bis zum Vorfluter Gassenbach, im Bereich der vorderen Ochsenfurterstraße offensichtlich Fremdwasser in die Ortskanalisation eindringt, soll beim verantwortliche Ingenieurbüro Druck auf Beseitigung dieser Baumängel ausgeübt werden.

 

 

 

 

 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Freitag, 29. Oktober 2010

Eine junge Familie möchte nach Pfahlenheim ziehen und deswegen an einem bestehenden Gebäude der Eltern verschiedene Um- und Anbaumaßnahmen durchführen. Geplant sind der Anbau eines Treppenhauses, der Umbau des Erd- und Obergeschosses, sowie die Errichtung eines neuen Dachstuhles auf einer schon bestehenden Garage. Der Gemeinderat hat den Bauplan einstimmig genehmigt.

  Für den Kanalneubau zum ableiten des Grund- und Oberflächenwassers des 12000 qm großen Areals der Verbandsschule in Lipprichhausen, direkt zur Gollach,  hat der Gemeinderat beschlossen, 8 Baufirmen zur Abgabe von Kostenangeboten anzuschreiben. Die Gebote müssen bis 19. Januar 2011 zur Submission bei der Gemeinde abgegeben sein. Bei dieser Maßnahme soll das bisher in einem ca. 5 Meter tiefen Sammelschacht im Schulhof zusammengefasste Abwasser getrennt und in Zukunft das Grund- und Oberwasser über einen bestehenden, aber sanierungsbedürftigen Kanal in die Gollach geleitet werden.

Wegen der Verordnung über die Öffnung von Verkaufstellen an Sonn- und Feiertagen nach dem geltenden Ladenschlussgesetz, hat der Gemeinderat Hemmersheim die jeweiligen 4 Kirchweihsonntage in den einzelnen Ortsteilen bestimmt. Diese finden statt: In Gülchsheim am 18. September 2011, in Pfahlenheim am 23. Oktober 2011, in Lipprichhausen am 06. November 2011  und in Hemmertsheim am 13. November 2011.


Nachdem in der Gemeinde Hemmersheim die Gemeindegrundstücke mit Braugerste verrechnet werden, musste der Rat den diesjährigen Pachtzins bestimmen. Nach Einholung der Getreidepreise bei einem genossenschaftlichen Landhandelsunternehmen hat man sich für 16.- Euro  entschieden.

  
In Hemmersheim soll  eine, zur Zeit leerstehende Hoffläche, zu einem Schulbauernhof umfuktioniert werden.   Die Umbaumaßnahmen werden nach den Richtlinien des Denkmalschutzes getätigt. Damit sich daran auch Landkreis und Bezirk beteiligen, ist zuerst die Gemeinde gefordert. Der Rat hat hierzu 1000,- Euro genehmigt. Bei diesem Projekt, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus, Kindergarten und katholischer St. Kilianskirche, wird auf privatem Grund ein kleiner,offener Platz mit Sitzgruppe entstehen. Dieses wird grundbuchamtlich abgesichert.

 
Der Gemeinderat hat auf Antrag beschlossen, die Grundeigentümer aufzufordern, das an ihren Grundstücken in öffentliche Wegen hineinragende Gehölz bis spätestens 15. Januar 2011 zurückzuschneiden. Andernfalls wird dies die Gemeinde kostenpflichtig in Auftrag geben.

 
Einen Änderungsbescheid vom Landratsamt für die gemeindlichen Käranlagen haben die Ratsmitglieder wohlwollend aufgenommen. Dem zur Folge musste die Gemeinde Hemmersheim im Jahre 2008 für die Anlage in Hemmersheim 1861,- Euro abführen und erhält nach der neuen Berechnung für 2009   1216,- Euro zurück, für Lipprichhausen/ Pfahlenheim wurden 787,- Euro abgeführt, 447,- kommen zurück und für die Anlage in Gülchsheim waren 662,- Euro eingefordert, davon werden 268,- rückerstattet. 

 

Eingestellt von Ernst Veeh   

Donnerstag, 9. Dezember 2010


Ein Bauantrag zwecks Neubau eines Wohnhauses auf Flur Nr. 807/19 in Gülchsheim hat dem Gemeinderat zur  Beschlussfassung vorgelegen. Hier soll neben dem Haupthaus ein zweites Wohngebäude mit Carport gebaut werden. Damit das neue Gebäude dem  Haupthaus untergeordnet und als Nebengebäude angesehen werden kann, weicht die Planung teilweise geringfügig von der dort gültigen Bauordnung ab. Es erhält z. B. ein flaches Dach mit geringerer Dachneigung. Der Gemeinderat hat den Bauantrag einstimmig genehmigt.


Im Zuge der Flurneuordnung in Gülchsheim wurde ein Gemeindegrundstück, auf welchem der Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg das Recht besitzt  30000 cbm  Erdmaterial  zum Abdecken der Reststoffdeponie in Hopferstadt auszukoffern, getauscht.

Das bisherige Grundstück an der Öllingerstraße mit guter Bodenbonität wäre sonst einer großzügigen Neuverteilung im Wege gelegen. Das Tauschgrundstück am Lerchenberg, Flur Nr. 2224,  wegen seiner Lage und Form auch "Canapé" genannt,  ist landwirtschaftlich nicht allzu beliebt, eignet sich aber nach einer Probebohrung zum Abbau des entsprechenden Abdeckmateriales. Da das Grundstück nun als Ersatz in Gemeindebesitz übergehen soll, musste der Rat sein Einverständnis geben. Die Entscheidung ist einstimmig ausgefallen. Nach einer möglichen Auskofferung muss das Grundstück wieder so hergerichtet werden, dass es ohne Neuverfüllung wieder landwirtschaftlich genutzt werden kann. 


Die N-ERGIE AG. hat der Gemeinde Hemmersheim zwei verschiedene Rahmenvereinbarungen für den kommunalen Stromverbrauch für die Jahre 2012 bis 2014 angeboten. Dabei handelt es sich um " Strom Kommune Plus 2014" und " Strom Kommune  Plus (Öko) 2014",  gültig für die Jahre 2012 bis 2014. Dabei wurde noch ein Angebot vorgelegt, dass Gemeinden, die sich noch vor Jahresschluss 2010 für einen dieser neuen Vereinbarungen entscheiden, bereits 2011 einen Bonus von 0,1 Cent je kW/h erhalten. Nach einer Berechnung von Gemeiderat Axel Brand macht das für die Gemeinde Hemmersheim nur etwas über 60.- Euro pro Jahr aus.
Der Gemeinderat hat sich für das Angebot "Strom Kommune Plus 2014" entschieden.


Die Zustimmung zum Leistungsverzeichnis (Ausschreibungsunterlagen)  für einen Kanal zur Ableitung des  Grund- und Oberwassers im Bereich der Grundschule in Lipprichhausen musste zurückgestellt werden, da hierzu seitens des Schulverbandes ganz neue Erkenntnisse aufgetreten sind, die möglicherweise eine Umplanung erforderlich machen. Da die Baumaßnahmen der Dorferneuerung in Lipprichhausen erst im Herbst 2011 beginnen sollen,  ensteht zur Zeit kein allzu großer Zeitdruck. 


Da im Zuge der Flurneuordnung in Gülchsheim, nach Vorschlag des Amtes für Ländliche Entwicklung in Ansbach, auch einige Gemarkungs- und Jagdgrenzen geändert werden sollen, (sie sollten nach Möglichkeit entlang von Wegen führen),  muss der Gemeinderat auch darüber Beschluss fassen.  Weil dieser Punkt nur kurzfristig in die Tagesordnung eingebracht werden konnte  und man im Rat der Meinung war, dass sich im Vorhinein erst die beteiligten und betroffenen  Jagdvorstände einigen müssten, wurde dieser Punkt zurückgestellt und auf einen späteren Termin verschoben.

  
Im Zuge der Errichtung einer neuen Windkraftanlage in Pfahlenheim müssen zur Anfahrt der Bauteile Wegeverbesserungen vorgenommen werden. Die Einfahrt von der Staatsstraße Aub - Simmershofen in den Dietweg muss verbreitert werden. Dazu bedarf es ca. 50 qm Grund in der Gemarkung Hemmersheim. In der Gemarkung Pfahlenheim muss ein Wegeteilabschnitt auf ca. 100 Metern Länge um einen Meter verbreitert werden. Landbeschaffung und Ausbau wird von " Naturkraft Gollachtal GmbH & Co KG", den Betreibern der Windkraftanlage, übernommen. Die Gemeinde soll zum Nulltarif die entsprechende Fläche in ihren Besitz übernehmen. Dagegen hat es keine Einwände gegeben.